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Wanderausstellung im Stadtmuseum

Das Braunschweigische Land im Nationalsozialismus

Die nationalsozialistische Diktatur gehört zu den intensiv erforschten Abschnitten deutscher Geschichte. Und doch fällt es vielen, vor allem jüngeren Menschen schwer, die Geschehnisse mit ihrer engeren Heimat in Verbindung zu bringen. Hier setzt die Wanderausstellung »Das Braunschweigische Land im Nationalsozialismus« an, die vom 2. April bis 16. Juni bei freiem Eintritt im Stadtmuseum Wolfsburg zu sehen ist: Zum dritten Mal betrachtet die AG Heimatpfleger der Braunschweigischen Landschaft auf diese Weise eine historische Epoche aus konsequent regionalem Blickwinkel. Die Ausstellung widmet sich auf 32 großformatigen Text-Bild-Tafeln den Themenbereichen Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Infrastruktur. Sie nimmt dabei lokale Ereignisse, Bauwerke und Personen in den Fokus, die, einem Mosaik gleich, ein Bild des Landes während der NS-Zeit ergeben. Berücksichtigt werden alle aktuellen Mitglieder der Braunschweigischen Landschaft – die Städte Braunschweig, Wolfsburg und Salzgitter sowie die Landkreise Helmstedt, Wolfenbüttel und Peine – aber auch ehemalige Landesteile wie die Landkreise Holzminden oder Blankenburg.

Bildmaterial: BSL Steimker Berg – Versuchsfahrzeug in der Siedlung Steimker Berg, dem für künftige Führungskräfte bestimmten ersten Bauabschnitt der „Stadt des KdF-Wagens“ (Foto: Walter Krone / Quelle: IZS Wolfsburg)

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